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1. Mai Studie Berlin

FU-Berlin

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Senatsverwaltung für Inneres und Sport

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Logo der Studie

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Studie zur Analyse der Gewalt am 1. Mai in Berlin

 

Inhaltsübersicht


Forschungsbericht

Den Forschungsbericht zur Studie finden Sie hier.

Allgemeine Informationen

Zum 1. Mai finden seit 1987 in Berlin regelmäßig gewaltsame Auseinandersetzungen von unterschiedlicher Intensität statt. Für das Jahr 2009 wurde ein im Vergleich zu den Vorjahren höheres Maß an Gewalttätigkeiten mit einer Vielzahl von Festnahmen registriert.
Die Bewertungen der Ereignisse, die sich auch in den jeweils gewählten Begrifflichkeiten widerspiegeln (Krawalle, Ausschreitungen, Unruhen etc.), sind umstritten. Es besteht ein erheblicher Forschungsbedarf und grundlegendes Forschungsinteresse, das über das einzelne Ereignis hinausgeht. Vor diesem Hintergrund führt ein Forschungsteam am Lehrstuhl für Kriminologie und Strafrecht der FU Berlin in der Zeit vom September 2009 bis zum Februar 2010 eine in Konzeption und Umsetzung unabhängige, wissenschaftliche Studie durch. Sie wird aus Mitteln des Landes Berlin (Landeskommission gegen Gewalt bei der Senatsverwaltung für Inneres und Sport) gefördert. Die Untersuchung setzt sich dabei aus einer Aktenanalyse von strafrechtlichen Ermittlungsverfahren, problemzentrierten qualitativen Interviews, wissenschaftlicher Beobachtung und Sekundäranalysen zusammen. Weitere Informationen zum Forschungsdesign finden Sie hier auf der Seite.


Interviews

Zentraler Bestandteil der Studie ist die Analyse von Ermittlungsakten der Strafverfolgungsbehörden. Diese vermögen aber nur eine partielle Sichtweise auf die Ereignisse wider zu spiegeln. Um ein umfassenderes Bild zu gewinnen, ist es daher nötig die Wahrnehmungen anderer Akteure mit einzubeziehen. Daher sollen mit BesucherInnen der Veranstaltungen rund um den 1. Mai 2009 in Kreuzberg problemzentrierte qualitative Interviews durchgeführt werden.


Kontakt zum Forschungsteam: