Charlotte von Burg
Charlotte von Burg ist eine alte Freundin der Dahlemerin Cecilia Freifrau vom Heiligensee. Sie wurde in Berlin geboren, verbrachte allerdings die Kriegsjahre auf dem Landsitz der Familie im niedersächsischen Lütetsburg. Nachdem die Familie bald nach dem Krieg wieder nach Berlin zurückkehrte, musste sie feststellen, dass ihr bisheriges Anwesen in Friedrichsfelde nunmehr vom russischen Militär genutzt wurde. Notgedrungen siedelte die Familie nach Dahlem in eine kleine Stadtvilla um. Diese bewohnte die unverheiratete und kinderlose von Burg auch nach dem Tod ihrer Eltern. Denn auch sie schon seit vielen Jahren gern unterwegs ist und lange Reisen unternimmt, so ist ihr doch ein beständiges Zuhause, eine Heimat, die einem Ruhe und Kraft gibt, besonders wichtig. Als sie von den Plänen hört, dass auf dem Nachbargrundstück nach dem Tod ihrer Freundin Cecilia gebaut werden soll, ist sie daher alles andere als erfreut (Seniorenresidenz).
Erwähnt in folgendem Fall: