Wann ist eine beglaubigte Urkunde vorzulegen?
Das Gesetz verlangt dies insbesondere bei Erklärungen gegenüber Behörden, z.B. bei der Anmeldung zum Handelsregister gem. § 12 HGB und bei der Grundbucheintragung nach § 29 GBO. Eine beglaubigte Urkunde kann aber auch für den Inhaber Vorteile bieten. Beispiel: Begründung eines öffentlichen Glaubens bei der Abtretung einer hypothekarisch gesicherten Forderung nach § 1155 BGB.